Nachhaltigkeitsbericht 2009/2010

Der VW Nachhaltigkeitsbericht 2009/2010 ist verfügbar als PDF-Datei von 4,9MB über das Internetarchiv.

Das Original mit Stand Juni 2009 hatte anscheinend keine stabile Adresse im VW-Internetauftritt. Im Januar 2017 lag es noch hier:

http://www.volkswagen.de/content/medialib/vwd4/de/Volkswagen/Nachhaltigkeit/service/download/nachhaltigkeitsberichte/volkswagen_nachhaltigkeitsbericht2009-10/_jcr_content/renditions/rendition.file/nachhaltigkeitsberichte_par_0007_file.pdf

2018 war es verschwunden. Im Mai 2019 gibt das Dokument hier wieder ein Gastspiel auf den Volkswagen-Seiten. Auszug aus Seite 26:

„Ich war ein Palast

Sekundärrohstoffe sind ein ökonomischer und ökologischer Vorteil

Ein altes Auto ist eine Rohstoffquelle. Das hört sich einfach an, ist aber eine relativ neue Erkenntnis und bedurfte mehrjähriger Forschungsarbeiten.Nicht mehr 80, sondern bis zu 95 Prozent der Masse eines Autos können heute wieder dem Materialkreislauf zugeführt werden. über seine Strategie für die Fahrzeugverwertung stellt der Volkswagen Konzern sicher, dass die gesetzlich geforderten Verwertungsquoten erreicht werden. Der schonende Umgang mit allen verwendeten Ressourcen sowie der Einsatz nachwachsender Rohstoffe sind auch Zielfelder unserer konzernweit verbindlichen Umweltgrundsätze Produkt. Von besonderer Bedeutung beim Recycling unserer Fahrzeuge ist das VW-SiCon-Verfahren, bei dem im Gegensatz zu herkömmlichen Verwertungsverfahren auch nichtmetallische Schredderreststoffe aufbereitet werden. So lässt sich die Verwertungsquote von 95 Prozent ökonomisch realisieren. Und die Umweltbilanz des mit dem Europäischen Umweltpreis prämierten Verfahrens zeigt im Vergleich zur manuellen Demontage eine CO2-Einsparung von bis zu 30 Prozent. Beim Golf VI konnten ressourcenschonend 527 Kilo- gramm Sekundärrohstoffe – darunter ein Teil des Stahls aus dem Palast der Republik der ehemaligen DDR – eingesetzt werden. Das sind über 40 Prozent des Fahrzeuggewichts. Eine Prüfbescheinigung des TüV NORD bestätigt dieses Ergebnis.“

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